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Die Transzendentalen Spiele Sri Krishnas

Von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada
Die Transzendentalen Spiele Sri Krishnas
Kṛṣṇa - Der Höchste Persönliche Gott
Originale Version 1. Auflage 1974
5. Kapitel:
 
Krishna
 
Nanda und Vasudeva treffen sich in Mathurā


 

Obgleich Kṛṣṇa eigentlich der Sohn Vasudevas und Devakīs war, konnte Vasudeva, der sich noch in Kaṁsas Gefängnis befand, nicht an der Geburtszeremonie Kṛṣṇas teilhaben. Doch Nanda Mahārāja, der Pflegevater, feierte die Geburt Kṛṣṇas mit großer Freude.

Am Tag also, nachdem Vasudeva die beiden Kinder vertauscht hatte, wurde verkündet, daß Yaśodā einen Jungen zur Welt gebracht habe. Nach vedischem Brauch rief Nanda gelehrte Astrologen und brāhmaṇas zusammen, die die Geburtszeremonie durchführen sollten.

Wenn ein Kind geboren ist, untersuchen die Astrologen den Zeitpunkt der Geburt und erstellen ein Horoskop, das Hinweise auf die Zukunft des Kindes gibt. Bevor die Zeremonie stattfindet, nehmen die Familienmitglieder ein Bad, reinigen sich, legen ihren kostbarsten Schmuck an und schmücken sich mit Blumenkränzen. Dann treten sie vor das Neugeborene und die Astrologen, um von der Zukunft des Kindes zu hören.

Nachdem Nanda Mahārāja und die anderen Mitglieder der Familie gebadet und sich angekleidet hatten, setzten sie sich an der Stelle nieder, an der das Kind geboren worden war. Die brāhmaṇas, die zu diesem Anlaß dort versammelt waren, chanteten segensreiche mantras, während die Astrologen die Geburtszeremonie durchführten. Bei einer solchen Gelegenheit werden auch alle Halbgötter und die Vorfahren der Familie geehrt.

Nanda Mahārāja schenkte den brāhmaṇas zweihundert kostbar gekleidete und reich geschmückte Kühe. Er spendete nicht nur Kühe, sondern auch Berge von Getreide, die mit golddurchwobenen Tüchern und vielerlei Zierrat geschmückt waren.

In der materiellen Welt wird Reichtum oft auf nicht sehr fromme und ehrliche Weise erworben; das bringt das Anhäufen von Reichtum meistens mit sich. Nach den vedischen Unterweisungen sollte Reichtum daher geläutert werden, indem man den brāhmaṇas Kühe und Gold spendet. Ein neugeborenes Kind wird dadurch gereinigt, daß man den brāhmaṇas Getreide schenkt. Dazu muß man verstehen, daß sich jeder in der materiellen Welt in einem verunreinigten Zustand befindet; deshalb ist es erforderlich, sein Leben, seinen Besitz und sich selbst zu reinigen. Das Leben wird rein, indem man täglich ein Bad nimmt, den Körper innerlich und äußerlich säubert und die zehn Reinigungsvorgänge durchführt. Durch Bußen, Verehrung des Herrn und milde Gaben kann man seinen Besitz reinigen. Sich selbst kann man dadurch läutern, daß man die Veden studiert, nach Selbstverwirklichung strebt und die Höchste Absolute Wahrheit zu verstehen sucht. In den vedischen Schriften wird gesagt, daß jeder als śūdra geboren wird, und daß er durch die Reinigungsvorgänge zum zweitenmal geboren werden kann. Durch das Studieren der Veden kann man ein vipra werden; das ist die Vorstufe zum brāhmaṇa. Wenn jemand die Absolute Wahrheit in Vollkommenheit versteht, wird er als brāhmaṇa bezeichnet. Und wenn der brāhmaṇa die höchste Vollkommenheit erreicht, wird er zu einem Vaiṣṇava, zu einem Gottgeweihten.

Bei der Geburtszeremonie Kṛṣṇas chanteten die versammelten brāhmaṇas verschiedene Arten vedischer mantras, um alles Gute für das Kind zu erbitten. Es gibt unterschiedliche Arten des Chantens, die als sūta, māgadha, vandī und virudāvalī bekannt sind. Zur gleichen Zeit ertönten außerhalb des Hauses Hörner und Pauken. Außerdem spielten verschiedene Gruppen von Musikern. In allen Häusern und auf allen Weiden konnte man diese freudigen Klänge vernehmen. Im Innern und auch außerhalb der Häuser waren wunderschöne Muster aus Reisbrei ausgelegt worden, und überall, sogar auf den Wegen und Straßen, war wohlreichendes Wasser versprüht. Die Wände und Dächer der Häuser waren geschmückt mit den verschiedenartigsten Girlanden, Blättern und Fähnchen in allen Farben, und die Tore waren mit Blättern und Blumen verziert. Alle Kühe, Stiere und Kälber waren mit einer Mixtur aus Öl und Tumerik (Kurkuma) eingerieben und mit Mineralien wie rotem Ton, gelbem Lehm und braunem Mangan bemalt. Sie trugen Girlanden von Pfauenfedern und waren mit farbigen Decken und goldenen Halsketten geschmückt.

Als die Kuhhirten hörten, daß Nanda Mahārāja, der Vater Kṛṣṇas, die Geburt seines Sohnes feierte, begannen sie, in ekstatischer Freude zu jubeln. Sie kleideten sich in kostbare Kleider, schmückten ihre Körper mit verschiedenen Arten von Ohrringen und Halsketten und setzten sich große Turbane auf. Nachdem sie sich so prächtig gekleidet hatten, nahmen sie ihre verschiedenen Geschenke und begaben sich zum Hause Nanda Mahārājas.

Sobald die Hirtinnen erfuhren, daß Mutter Yaśodā ein Kind geboren hatte, überkam auch sie große Freude, und sie legten ebenfalls ihre besten Kleider an, schmückten sich mit kostbarem Geschmeide und rieben ihre Körper mit wohlriechenden Ölen ein.

Wie Staub auf einem Lotos die außergewöhnliche Schönheit dieser Blume noch mehr hervorhebt, so kam die Schönheit der gopīs (Kuhhirtenmädchen) noch mehr zur Geltung, als sie den Staub von kuṅkuma auf ihre lotosgleichen Gesichter auftrugen. Die gopīs nahmen ebenfalls ihre verschiedenen Geschenke und beeilten sich, zum Hause Nanda Mahārājas zu kommen. Mit ihren schweren Hüften und vollen Brüsten konnten sie sich nicht so schnell bewegen, doch aus ekstatischer Liebe zu Kṛṣṇa versuchten sie, das Haus Nandas und Yaśodās so schnell wie möglich zu erreichen. Ihre Ohren schmückten Perlenringe; sie trugen juwelenbesetzte Halsketten; ihre Lippen und Augen waren mit den verschiedensten Schminken und Tuschen bemalt, und ihre Handgelenke zierten goldene Armreifen. Als sie hastig über die Straße liefen, fielen in der Eile die Blumengirlanden, die ihre Körper schmückten, zu Boden, und es schien, als fiele ein Blumenschauer vom Himmel. Durch die Bewegung der verschiedenen Schmuckstücke an ihren Körpern gewannen sie noch mehr an Schönheit. Auf diese Weise erreichten sie schließlich das Haus von Nanda und Yaśodā, und nachdem sie ihre verschiedenen Gaben dargebracht hatten, segneten sie das Kind und sagten: »Liebes Kind, mögest Du lange leben, um uns zu beschützen.« Während sie diese Segnungen aussprachen, besprengten sie Kṛṣṇa mit einer Mischung aus Tumerik-Puder, Öl, Yoghurt, Milch und Wasser. Doch nicht nur Kṛṣṇa besprengten sie, sondern auch alle anderen Anwesenden.

Als die Kuhhirten die Geschäftigkeit der Kuhhirtinnen sahen, wurden sie sehr fröhlich und begannen ihrerseits, die gopīs mit Yoghurt, Milch, Butterfett und Wasser zu überschütten. Daraufhin begannen beide Seiten, sich mit Butter zu bewerfen, während mehrere Gruppen von Musikern zur Feier des Tages nach Herzenslust musizierten. Nanda Mahārāja war sehr glücklich, als er die Kuhhirten und Kuhhirtinnen so voller Freude sah und belohnte die verschiedenen Sänger mit großzügigen Geschenken. Einige von ihnen trugen bekannte Verse aus den Upaniṣaden und den Purāṇas vor; andere rühmten die Vorfahren der Familie, und wieder andere sangen liebliche Weisen. Es waren auch viele gelehrte brāhmaṇas anwesend, und Nanda Mahārāja, der überaus zufrieden war, schenkte auch ihnen reichliche Mengen Kleider, Schmuck und Kühe.

Es ist in diesem Zusammenhang wichtig zu bemerken, wie reich die Einwohner von Gokula durch die Zucht von Kühen waren. Alle Kuhhirten gehörten zur vaiśya-Gemeinschaft, und ihre Aufgabe war es, die Kühe zu schützen und die Ernten einzubringen. Ihre Kleider, ihr Schmuck und ihr Verhalten deutet darauf hin, daß sie sehr reich gewesen sein müssen, obwohl sie nur in einem kleinen Dorf lebten. Sie besaßen eine solche Fülle von verschiedenen Milchprodukten, daß sie sich nach Herzenslust mit Butter bewerfen konnten. Ihr Reichtum bestand aus Milch, Yoghurt, Butter, Butterfett und vielen anderen Milchprodukten, und durch den Handel mit ihren landwirtschaftlichen Erzeugnissen besaßen sie große Mengen Juwelen, Schmuck und wertvolle Kleider. Sie benutzten all diese Dinge nicht nur für sich selbst, sondern verschenkten sie auch gern, wie Nanda Mahārāja es jetzt tat.

So erfüllte Nanda Mahārāja, der Pflegevater Kṛṣṇas, die Wünsche aller, die in seinem Hause versammelt waren. Er behandelte jeden sehr zuvorkommend und gab ihm, was immer er begehrte. Die gelehrten brāhmaṇas, die kein anderes Einkommen hatten, waren in ihrem Lebensunterhalt von den vaiśya- und kṣatriya-Gemeinschaften abhängig und empfingen bei festlichen Anlässen, wie Geburtstagen und Hochzeiten, Spenden.

Nanda Mahārāja versuchte sein Bestes, Viṣṇu und alle Gäste zu erfreuen, denn es war sein einziger Wunsch, daß das neugeborene Kind glücklich werden würde. Nanda ahnte nicht, daß dieses Kind der Ursprung Viṣṇus war, und so betete er zu Viṣṇu, daß Er Kṛṣṇa beschützen möge.

Rohiṇī, die Mutter Balarāmas, war ebenfalls eine Frau Vasudevas, und obwohl sie von ihrem Mann getrennt war, kleidete auch sie sich sehr schön, um Mahārāja Nanda zur Geburt seines Sohnes zu beglückwünschen. Sie erschien in einem festlichen und trug eine Blumengirlande, Halsketten und noch vielerlei anderen Schmuck. Nach vedischem Brauch sollte sich eine Frau, deren Mann abwesend ist, sehr unauffällig kleiden; dennoch trug Rohiṇī zu diesem Anlaß ihr schönstes Kleid.

Die reiche und prächtige Geburtszeremonie Kṛṣṇas zeigt deutlich den großen Wohlstand, der zu jener Zeit in Gokula herrschte. Weil Kṛṣṇa im Hause von König Nanda und Mutter Yaśodā geboren wurde, war die Göttin des Glücks verpflichtet, ihren Reichtum in Gokula zu offenbaren. Es schien daher, als sei Gokula der Aufenthaltsort der Glücksgöttin geworden.

Am nächsten Morgen beschlossen Nanda Mahārāja und einige andere Kuhhirten, nach Mathurā zu gehen, um ihre jährlichen Abgaben an die Regierung Kaṁsas zu entrichten. Vor seiner Abreise rief Nanda die Erfahrensten der Kuhhirten zusammen und beauftragte sie, während seiner Abwesenheit in Gokula nach dem Rechten zu sehen.

Als Vasudeva erfuhr, daß sich Nanda Mahārāja in Mathurā aufhielt, suchte er ihn sofort auf, um ihn zur Geburt seines Sohnes zu beglückwünschen. Ihm war es, als er Nanda sah, als habe er das Leben zurückgewonnen. Nanda, ebenfalls von Freude überwältigt, erhob sich sofort, umarmte Vasudeva und bot ihm einen bequemen Platz zum Sitzen an.

Vasudeva machte sich um seine beiden Söhne große Sorgen, die er, ohne Nandas Wissen, in dessen Obhut gegeben hatte, und so fragte er nach Ihnen. Balarāma wie Kṛṣṇa waren Söhne Vasudevas. Balarāma wurde in den Leib Rohiṇīs gebracht, die zwar Vasudevas Frau war, aber unter dem Schutz Nanda Mahārājas lebte. Kṛṣṇa war von Vasudeva persönlich zu Yaśodā gebracht und gegen ihre Tochter ausgetauscht worden. Nanda Mahārāja wußte, daß Balarāma der Sohn Vasudevas war, doch ahnte er nicht, daß auch Kṛṣṇa Vasudevas Sohn war. Vasudeva indessen war sich dieses Sachverhalts bewußt, und so erkundigte er sich bei Nanda: »Mein lieber Bruder, du hattest schon immer den Wunsch, einen Sohn zu bekommen, doch mußtest du dich lange gedulden. Nun ist dir durch die Gnade des Herrn endlich ein Sohn geschenkt worden. Du mußt also sehr glücklich sein. Lieber Freund, ich war lange Zeit in Kaṁsas Kerker eingesperrt und bin nun endlich wieder frei. Ich hatte keine Hoffnung, dich jemals wiederzusehen, doch durch Gottes Gnade ist auch das möglich geworden; daher ist dies wie eine zweite Geburt für mich.« Vasudeva war erleichtert, denn er hatte niemals erwartet, daß Kṛṣṇa überleben würde, weil all seine anderen Söhne von Kaṁsa getötet worden waren.

»Es ist sehr schwierig für uns, zusammen zu leben. Obwohl wir unsere Familie haben und unsere Verwandten und unsere Söhne und Töchter sehr lieben, sind wir dennoch durch den Willen der Natur die meiste Zeit voneinander getrennt. Der Grund dafür ist, daß die Lebewesen unter verschiedenen Bedingungen, die sich nach ihren vergangenen Handlungen richten, auf der Erde erscheinen; obwohl sie zusammenkommen, gibt es keine Garantie dafür, daß sie lange zusammenbleiben. Den Reaktionen entsprechend, die auf ihre vergangenen Handlungen folgen, sind sie gezwungen zu handeln, und werden dadurch zusammengeführt und wieder voneinander getrennt. Sie sind wie Seetang auf den Wogen des Ozeans: Manchmal kommt er zusammen und ein anderes Mal wird er wieder auseinander gerissen; die eine Pflanze schwimmt in eine Richtung, die andere in eine andere. Ebenso mag unsere Familiengemeinschaft sehr schön sein, solange wir zusammenleben, doch die Wogen der Zeit werden uns früher oder später wieder trennen.«

Bei diesen Worten dachte Vasudeva an seine acht Söhne, die von Devakī geboren wurden, und die er alle verloren hatte. Nicht einmal Kṛṣṇa hatte er bei sich behalten können. Ihn schmerzte die Trennung von Kṛṣṇa sehr, aber er durfte seine wahren Gefühle nicht zeigen.

Er fuhr fort: »Wie sieht es in Gokula aus? Ihr müßt jetzt viele Tiere haben - sind sie glücklich? Bekommen sie genügend Gras und Wasser? Bitte sag mir auch, ob der Ort, an dem ihr nun lebt, ungestört und friedlich ist.«

Vasudeva stellte diese Fragen, weil er um Kṛṣṇas Sicherheit besorgt war. Er wußte, daß Kaṁsa und seine Anhänger Kṛṣṇa töten wollten, und daß sie verschiedene Dämonen mit der Ermordung Kṛṣṇas beauftragt hatten. Kaṁsa hatte beschlossen, alle Kinder, die zehn Tage vor und nach Kṛṣṇas Erscheinen geboren waren, töten zu lassen. Vasudeva war also sehr in Sorge um Kṛṣṇa und erkundigte sich, ob sein Aufenthaltsort sicher sei. Er fragte auch nach Balarāma und dessen Mutter Rohiṇī, die ebenfalls der Obhut Nanda Mahārājas anvertraut waren. Vasudeva erinnerte Nanda daran, daß Balarāma seinen wirklichen Vater nicht kannte. »Er hält dich für seinen Vater«, sagte er, »und nun bist du mit einem weiteren Kind, Kṛṣṇa, gesegnet; ich hoffe, daß du sehr gut auf die Beiden aufpaßt.«

Es ist bezeichnend, daß sich Vasudeva auch nach dem Befinden der Tiere Nanda Mahārājas erkundigte. Die Tiere, besonders die Kühe, wurden wie die eigenen Kinder beschützt. Vasudeva war ein kṣatriya und Nanda Mahārāja ein vaiśya. Es ist die Pflicht des kṣatriya, alle Bürger zu beschützen, und die Aufgabe des vaiśya ist der Schutz der Kühe. Die Kühe sind genauso wichtig wie die Bürger. Wie den menschlichen Bürgern, so sollte auch den Kühen vollständiger Schutz gewährt werden.

»Die Erhaltung der religiösen Prinzipien, wirtschaftliche Entwicklung und die Befriedigung der körperlichen Bedürfnisse sind abhängig von der Zusammenarbeit der Verwandten, der Nationen und der gesamten Menschheit«, fuhr Vasudeva fort, »und daher ist es die Pflicht eines jeden, dafür zu sorgen, daß seinen Mitmenschen und den Kühen kein Leid zugefügt wird. Man sollte sich für den Frieden und das Wohlergehen seiner Mitmenschen und der Tiere verantwortlich fühlen. Dann sind Religiosität, wirtschaftliche Entwicklung und die Befriedigung der Sinne ohne Schwierigkeit zu erreichen. Leider war ich selbst nicht in der Lage, meine eigenen, von Devakī geborenen Söhne zu schützen, und so werde ich an diesen Dingen nicht teilhaben können.«

Als Nanda Mahārāja dies hörte, erwiderte er: »Ich weiß, daß du tief betrübt bist, weil der grausame Kaṁsa alle deine Söhne ermordete; doch sei nicht so traurig, denn wir alle sind den Nachwirkungen unserer vergangenen Taten ausgesetzt; jeder ist den Rückwirkungen seines früheren Tuns unterworfen. Wer jedoch die Wirkungsweise des karma philosophisch versteht, besitzt wirkliches Wissen und wird durch kein Ereignis, sei es freudig oder traurig, beeinflußt.«

Vasudeva sagte: »Mein lieber Nanda, wenn du die Regierungssteuern bezahlt hast, dann kehre bitte so schnell wie möglich nach Gokula zurück, denn ich ahne, daß es einige Unannehmlichkeiten geben wird.«

Nachdem sich Nanda Mahārāja und die anderen Kuhhirten von Vasudeva verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Heimweg nach Gokula.

Hiermit enden die Erklärungen Bhaktivedantas zum 5. Kapitel des Buches Kṛṣṇa:
»Nanda und Vasudeva treffen sich in Mathurā«.