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Sri Chaitanyas Sankitan Bewegung


Shri Gaura Ganoddesha Dipika

[Die, auf die Gefährten von Shri Gauranga leuchtende, Lampe]



von Shri Kavi Karnapura

2013 aus dem Englischen ins Deutsche übertragen von Bernd.

Die englische Übersetzungsvorlage ist im Internet auf verschiedenen Seiten zu finden. Z.B. unter:

http://sri-gaura-ganoddesha-dipika.blogspot.de/
http://gaudiyahistory.com/sri-gaura-ganoddesha-dipika/
http://bvml.net/SCM/sggd.html

Wer die Übersetzungsvorlage ins Englische übertragen hat, konnte ich trotz einer Anfrage, nicht feststellen. Deshalb und weil es sich um die Übersetzung einer Übersetzung handelt, ist der vorliegende Text mit Vorbehalt zu lesen.

Geehrt seien alle Vaishnavas!
Geehrt seien Panca-Tattva!
Geehrt seien Shri Balarama, Shri Radharani und Shri Krishna!

Shrila Bhaktivedanta Swami Prabhupada zitierte oft, besonders im Tenor (englisch `purport`)  zu den Versen des Adi-Lilas des Shri Caitanya-Caritamrita, aus dem Shri Gaura-Ganoddesha-Dipika und sagte in Vrindavana in einer Konversation am 11. März 1972, dass die Shri Gaura-Ganoddesha-Dipika von allen acaryas anerkannt sei. Ich habe zu betreffenden Versen Stellenangaben aus Shrila Bhaktivedanta Swami Prabhupadas Büchern hinzugefügt, in denen er Bezug zur Shri Gaura-Ganoddesha-Dipika nimmt.

Ich nehme mir heraus, noch ein paar unreife Gedanken zu dieser deutschen Übersetzung der Shri Gaura-Ganoddesha-Dipika zu äußern, so unqualifiziert ich dazu auch bin. Ich konnte nicht feststellen, wie getreu am Originaltext die englische Übersetzungsvorlage, die ich benützt habe, ist. Somit wollte ich warten, bis ich eine möglichst korrekte englische Version vorzuliegen hätte. Da ich aber nicht weiß, wann mir solch eine Version vorliegen wird und diese Übersetzung ohnehin nicht zur Publikation, sondern nur für ein paar interessierte vaishnavas gedacht ist, die all dies mit genügend Vorbehalt lesen, erlaube ich mir unverschämter-weise, diese Gedanken im Folgenden zu äußern. Vielleicht gefällt es dann jemandem, ein paar kritische Äußerungen dazu an mich zu schreiben.

In der Gaura-Ganoddesha-Dipika werden die früheren Identitäten der Gefährten Shri Caitanya Mahaprabhus offenbart. Oftmals sind allerdings zwei oder mehrere Meinungen zu der Identität eines Gottgeweihten in dem Werk zu lesen. Warum keine Eindeutigkeit? Shri Kavi Karnapura schreibt selbst in Vers 5, er habe die Meinung verschiedener vaishnavas gehört und beim Schreiben dieses Büchleins in Betracht gezogen. Er zog also die Aussagen verschiedener vaishnavas in Betracht, von denen er gegen Ende des Werkes im Vers 208 sagt, dass er sie alle als gleich gut ansieht, ohne ihre tatsächlich existierenden spirituellen Rangstufen und somit verschiedenen Grade der Autorität, zu beachten. Diese Haltung mag dazu geführt haben, alle Meinungen, die er von diesen vaishnavas gehört hat, auch in sein Werk aufzunehmen, selbst wenn diese sich widersprachen.

Warum, kann man sich fragen, haben die Gefährten Shri Caitanya Mahaprabhus, von denen gesagt wird, dass sie ewig befreite Seelen sind kein eindeutiges tri-kala-jna, also vollkommenes Wissen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und somit auch vollkommenes Wissen über die Identitäten der anderen Gefährten Shri Caitanyas? Eine denkbare Antwort, ist es, dass Shri Caitanya Mahaprabhu seine Gefährten von der Yoga-Maya-Energie, also Seiner positiven spirituellen illusionierenden Energie, bedeckt hielt, da ständige Kenntnis aller Dinge ein sehr störender Faktor in den transzendentalen Zeitvertreiben Shri Caitanyas und seiner Gefährten sein kann. Dies gilt für alle lilas oder spirituellen Zeitvertreibe des Herrn. Auch der Einwand, dass dieses eindeutige Wissen doch wenigstens in dem Werk von Shri Kavi Karnapura zur Geltung kommen könnte, kann erhoben werden. Dem muss, unter anderem, entgegnet werden, dass wir uns in der materiellen und nicht in der spirituellen Welt befinden. In der materiellen Welt halten sich nach den Aussagen der heiligen Schriften die Seelen auf, die unabhängig von Gott sein möchten und getrennt von Ihm genießen wollen. Shri Krishna hat diese Welt für diejenigen geschaffen, die sich letztlich nur durch seine materielle illusionierende Energie, Maha-Maya, einbilden können, unabhängig von einem höchsten Gott zu sein und sich einbilden können, selbst der Kontrollierende in dieser Welt zu sein. Shri Krishna lässt aber jedem Lebewesen auch Willensfreiheit, sonst könnte man sich nicht dazu entscheiden, Ihn zu lieben. Und da er den Seelen diese Willensfreiheit lässt, erlaubt er auch den Seelen, sich von Ihm abzuwenden und in vermeintlicher Unabhängigkeit von Ihm zu existieren. Shri Krishna muss also, um den gefallenen Seelen, die in der materiellen Welt unabhängig von Ihm sein wollen, die Illusion aufrecht erhalten, dass Er nicht existiert und Religion keinen Sinn hat. Gleichzeitig unternimmt Er sehr viel um die Seelen in der materiellen Welt zu Sich an zu ziehen. Dazu erscheint Er regelmäßig als Inkarnation in dieser Welt und etabliert die Vedischen Schriften, die den Seelen den Weg zu Gott weisen (Bh.-G. 4.7f). Shri Krishna muss also, einerseits denjenigen, die Ihn nicht anerkennen wollen die Illusion lassen, dass er nicht existiert, - um ihre Willensfreiheit zu gewähren, sich gegen Ihn zu entscheiden -, andererseits muss Er den Seelen, die sich Ihm zuwenden wollen und in Sein ewiges spirituelles Reich möchten, die Möglichkeit geben, - um ihren freien Willen zu gewähren -, die Wahrheit zu erkennen und sich und Gott als ewig, bewusst und glückseelig zu verwirklichen. Zu Letzterem sind die vedischen Schriften nötig. Da Shri Krishna, beiden, den Materialisten und den Gottgeweihten, parallel nebeneinander existierend, ihre Wahl für die materielle Illusion oder die Wahrheit offen lassen muss, darf Er die Veden und auch Sein Erscheinen nicht so eindeutig gestalten, dass jeder Materialist, der seine Illusion behalten will, diese mit Sicherheit verlieren würde. Sonst hätte Er ihnen die Wahl, die sie durch ihren freien Willen getroffen haben, zunichte gemacht. Also gibt es auch in den Vedischen Schriften genügend Möglichkeiten zu zweifeln, Kritik zu üben und Fehler zu finden: Warum beschreiben die Veden manchmal Shiva, manchmal Brahma und dann wieder Vishnu als Höchsten ursächlichen Herrn? Oder, warum wird einmal dharma als das Höchste, dann jnana und ein anderes Mal bhakti als der höchste Vorgang bezeichnet? Oder, warum gibt es von jenem Werk auch eine abweichende zweite Abschrift oder Version? So ist auch das vorliegende Werk so geschrieben, wie es Kavi Karnapura selbst gegen Ende des Werkes im Vers 213 andeutet.

Dies ist ein einzigartiges Werk von Kavi Karnapura, das die jenseitigen Identitäten der herausragenden Gefährten und Anhänger Shri Caitanyas beschreibt, von denen man weiß, dass sie mit Ihm aus Goloka, dem Höchsten der spirituellen Aufenthaltsorte, herabgestiegen sind.

 

Shri Gaura Ganoddesha Dipika

[Die, auf die Gefährten von Shri Gauranga leuchtende, Lampe]

1. Der dunkelhäutige Shri Krishna, dessen Form ewig, glückseelig, und voller Wissen ist, tanzte einst mit den goldhäutigen gopis im Lande Vrindavana. Dadurch, dass Er sie absichtlich umarmte, erlangte Er eine goldene Hauttönung, wie die ihre. In dieser goldenen Form ist Er nun in der Stadt Navadvipa erschienen.
2. Wir bringen respektvolle Ehrerbietungen zu Shri Advaita und anderen vom Herrn geliebten Gefährten  dar, die alle voller Barmherzigkeit für die gefallenen Seelen sind. Wir bringen unsere respektvollen Ehrerbietungen Shrila Svarupa Damodara Gosvami und anderen Gefährten des Herrn dar. So wie der Herr Selbst voller glücksverheißender transzendentaler Eigenschaften ist, sind auch sie es. So wie der Herr voller Gnade ist, sind auch sie es. Diese großen Gottgeweihten sind voller süßem Nektar des frommen Entzückens. Diese großen Gottgeweihten beseitigen die schwerwiegenden Sünden dieser materiellen Welt.
3. Wir bringen Shrinatha Cakravarti unsere respektvollen Ehrerbietungen dar, unserem Spirituellen Meister, der der allmächtigen Persönlichkeit Gottes sehr lieb ist. Unser spiritueller Meister ist wie ein Juwel, das die Erde schmückt, oder wie ein glänzender Mond, der in der brahmanischen Gemeinde scheint. Ein paar seltene, erhabene Seelen in dieser Welt, sind im Stande, seine nektargleiche Beschreibung der vertraulichen Zeitvertreibe Shri Krishnas in Vrindavan zu verstehen und zu genießen.
4. Mit großer Hingabe, bringe ich meine respektvollen Ehrerbietungen meinem Vater, Shri Shivananda, dar, der wie eine glänzende Lampe in der Sena-Familie leuchtet, und der zu den herausragendsten Gefährten Shri Caitanya Mahaprabhus zählt.
5. Shrila Svarupa Damodara Gosvami und andere große Vaishnavaautoren haben in ihren Büchern viele Beschreibungen der großen Gefärten Shri Caitanya Mahaprabhus, Shri Nityanandas und Shri Advaitas geschrieben. Diese Autoren haben erklärt, dass die Gefährten Shri Caitanyas vormals, während Shri Krishnas Herabsteigen, Kuhherdenleute in Vrindavan waren, und diese Autoren haben uns die früheren Namen von jedem dieser Gefährten des Herrn mitgeteilt. Ich habe all diese Schriften sorgfältig in Betracht genommen und ich habe auch die Zeugenaussagen der Gottgeweihten in Bengalen, Orissa und Mathura gehört. All diese Beweise sammelnd, schreibe ich, Paramananda dasa, dieses Buch, das die früheren Leben der Gefährten Shri Caitanya Mahaprabhus beschreibt.
6. So wie Shri Krishnacandra, der von den Panca-Tattva nicht verschieden ist, vormals in dieser Welt erschienen ist, so ist auch Shri Caitanya in dieser Welt erschienen.
7. Die Mitglieder der Panca-Tattva unterscheiden sich nicht von Shri Caitanya Mahaprabhu. Würden sie sich von ihm unterscheiden, wären sie als „castayam tattvam“ (die vier Wahrheiten) bekannt gewesen.
8. Die Mitglieder der Panca-Tattva unterscheiden sich von Shri Krishna und unterscheiden sich wiederum nicht von Ihm. Durch Verwendung Seiner inneren Potenz, hat der Herr diesen Zustand geschaffen, in dem die Mitglieder der Panca-Tattva sich gleichzeitig von Ihm unterscheiden und gleichzeitig nicht von Ihm unterscheiden.
9. Shrila Svarupa Damodara Gosvami hat die fünf Mitglieder der Panca-Tattva mit den folgenden Worten beschrieben:
10. „Ich bringe meine Ehrerbietungen dem Höchsten Herrn, Shri Krishna, dar, der Sich von Seinen Erscheinungsformen als Gottgeweihter, hingebungsvoller Inkarnation, hingebungsvoller Manifestation, reinem Gottgeweihten und hingebungsvoller Energie nicht unterscheidet!“
11. Ich werde nun zusammenfassend die Bedeutung dieser Worte erklären. In den Panca-Tattva, ist die bhakta-rupa (Form eines Gottgeweihten), Shri Caitanya Mahaprabhu, der früher als Shri Krishna, dem Sohn Nanda Maharajas, erschienen ist. Die bhakta-svarupa (hingebungsvolle Inkarnation) ist Shri Nityananda, der früher in Vrajabhumi als Shri Balarama erschienen ist. Der bhaktavatara (hingebunsvolle Manifestation) ist Shri Advaita Acarya, der sich von Shri Sadashiva nicht unterscheidet. Der bhaktakhya (reine Gotgeweihte) ist Shrinivasa und auch die anderen großen Gottgeweihten. Die bhakta-shakti (hingebungsvolle Energie) ist Gadadhara Pandita, der herausragendste der Brahmanen.
Zu den Versen 11-16 siehe die `Erläuterung` (englisch `purport`, auf Deutsch übersetzt `Tenor` oder `Unterton`; `purport` in Bhaktivedanta Swami Prabhupadas Übersetzungen bedeutet also `der Tenor oder Unterton des Verses`; die Übersetzungen ins Deutsche des Bakhtivedanta Book Trust mit `Erläuterung` ist keine direkte Übersetzung des Wortes `purport`) von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada (kurz Prabhupada) im Caitanya-Caritamrita, Adi-Lila 17.301 (kurz CC, AL 17.301 E; wobei E für Erläuterung steht)
12. Shri Caitanya, Shri Nityananda Avadhuta und Shri Advaita sind alle Inkarnationen der höchst erhabenen Persönlichkeit Gottes, und Sie sind alle mit dem Titel prabhu (Meister) bekannt. Unter Ihnen ist Shri Caitanya, der ein Ozean der Gnade ist, als mahaprabhu bekannt (der große Meister), und die großen Persönlichkeiten Shri Nityananda und Shri Advaita sind nur als prabhu (Meister) bekannt. Alle drei sind auch als gosvami (Meister der Sinne) bekannt. Gadadhara wird mit dem Titel dvija (Brahmane) angerufen, und Shrinivasa wird mit dem Titel pandita (gelehrter Wissenschaftler) angerufen. Dies sind die Titel der Mitglieder der Panca-Tattva.
13. Diesbezüglich hat Shrila Svarupa Damodara Gosvami erläutert, dass der Titel mahaprabhu nur für Shri Caitanya benützt werden sollte, obwohl der Titel prabhu für Shri Caitanya, Shri Nityananda und Shri Advaita benützt werden darf. Aus diesem Grund sprechen die Gottgeweihten Shri Caitanya mit Mahaprabhu an, und Shri Nityananda und Shri Advaita mit Prabhu.
14. Alle Gefährten von Shri Caitanya, Shri Nityananda und Shri Advaita sind sehr erhabene Persönlichkeiten. Die Gemeinschaft Shri Nityanandas bestand ganz aus Kuhirtenjungen, während Shri Krishnas Erscheinen.
15. Die Gefährten Shri Caitanyas in Navadvipa werden als die erhabendsten angesehen.
16. Die nächst erhabendsten sind die Gefährten des Herrn aus Jagannatha Puri, und nach ihnen kommen die großen Seelen, die Shri Caitanya Mahaprabhu auf Seiner Reise nach Südindien und anderen Orten trafen.
17. In seiner Beschreibung Shri Caitanyas, hat Shrila Svarupa Damodara Gosvami erklärt, dass sich unter den erhabenen Gefährten der Panca-Tattva Gottgeweihte befinden, die früher Kuhirtenjungen waren, die mit Shri Krishna Zeitvertreibe ausführten.
18. Manche gelehrten Gottgeweihten sagen, dass Navadvipa mit dem Lande Vrindavana identisch ist. Andere sagen, dass Navadvipa in Wahrheit der spirituelle Planet Goloka ist. Manche sagen, dass Navadvipa der Planet Shvetadvipa ist, und andere sagen, dass Navadvipa in Wahrheit der spirituelle Himmel Vaikunthas ist. Alle Ehre sei dem wundervoll strahlenden Lande Navadvipa.
19. Den Namen Vishvambhara annehmend, akzeptierte die Höchste Persönlichkeit Gottes Seine Wohnstatt in der Stadt Navadvipa. Er genoss dort viele transzendentale Zeitvertreibe mit Seinen erhabenen Gefährten, und diese Zeitvertreibe haben den Geist der Bewohner dieses Universums in große transzendentale Glückseeligkeit getränkt.
20. Die selbe Höchste Persönlichkeit Gottes, die im satya-yuga als der weißgetönte Shri Shukla erschien, die selbe Höchste Persönlichkeit Gottes, die im treta-yuga als der rotgetönte Shri Makhamuka erschien, die selbe Höchste Persönlichkeit Gottes, die im dvapara-yuga als der dunkelhäutige Shri Shyamasundara erschien, ist im kali-yuga als der goldene Mond Shri Caitanya erschienen, und beschäftigte sich mit dem Singen und Rezitieren der heiligen Namen, der Inkarnation Shri Haris.
21. Im kali-yuga gibt es vier vaishnava-sampradayas, die als Shri-, Brahma-, Rudra- und Sanaka-Sampradaya bekannt sind. Dies wird in der folgenden Aussage aus dem Padma Purana beschrieben: „Im kali-yuga werden vier vaishnava-sampradayas, die Shri-, Brahma-, Rudra- und Sanaka-Sampradaya, die Erde reinigen.“
22. Ich werde nun dieses Buch beginnen, in dem ich die Schülernachfolge, die von Shripada Madhvacarya herabkam beschreibe. Shri Brahma, der Schöpfer des Universums, wurde der Schüler der Höchsten Persönlichkeit Gottes, Shri Narayana. Brahmas Schüler war Narada. Naradas Schüler war Vyasa. Vyasa übertrug dann transzendentales Wissen an seinen Schüler Shukadeva. Shukadeva lehrte seinen vielen Schülern und den Schülern seiner Schüler in dieser Welt das selbe Wissen. Der berühmte Madhvacarya erhielt von Vyasadeva persönlich Einweihung. Madhvacarya studierte aufmerksam alle Veden unter Vyasa und schrieb später sein Buch Mayavada-Sata-Dushani, in dem er bewies, dass die Absolute Wahrheit, die Höchste Person ist, die voll von allen transzendentalen Qualitäten ist, und nicht das eigenschaftslose, unpersönliche brahman. Madhvaacaryas Schüler war der erhabene Padmanabhaacarya. Padmanabhaacaryas Schüler war Narahari. Naraharis Schüler war Madhava Dvija. Madhava Dvijas Schüler war Akshobhya. Akshobhyas Schüler war Jayatirtha. Jayatirthas Schüler war Jnanasindhu. Jnanasindhus Schüler war Mahanidhi. Mahanidhis Schüler war Vidyanidhi. Vidyanidhis Schüler war Rajendra. Rajendras Schüler war Jayadharma Muni. Unter den Schülern von Jayadharma Muni war Shriman Vishnupuri, der berühmte Autor des Bhakti-Ratnavali. Ein weiterer Schüler von Jayadharma war Brahmana Purushottama. Purushottamas Schüler war Vyasatirtha, der das berühmte Buch Shri Vishnu-Samhita schrieb. Vyasatirthas Schüler war Shriman Lakshmipati, der wie ein großes Reservoir des Nektars des hingebungsvollen Dienstes war. Lakshmitpatis Schüler war Madhavendra Puri, ein großer Prediger hingebungsvollen Dienstes. Madhavendra Puri war die Inkarnation eines Kalpa-Vriksha-Baumes aus dem Aufenthaltsort Vraja. Dieser Baum trägt die reifen Gefühle des Dienstbarseins zu Shri Krishna, Freundschaft zu Shri Krishna, elterliche Liebe zu Shri Krishna und vertrauliche Liebe zu Shri Krishna als seine Früchte.
Siehe CC, AL 6.40 E
23. Madhavendra Puris Schüler war Shriman Ishvara Puri Svami. Ishvara Puri verstand vorsichtig die gereiften Gefühle der ehelichen Liebe zu Shri Krishna und war im Stande, diese Frucht an andere zu verteilen.
24. Shri Advaita Acarya zeigte die Gefühle der Dienstbarkeit und Freundschaft zu Krishna, und Shriman Ranga Puri manifestierte die Gefühle der elterlichen Liebe zu Krishna.
25. Shri Caitanya akzeptierte Shriman Ishvara Puri als Seinen spirituellen Meister. Der Herr machte Sich daran, die gesamte Welt mit spontaner transzendentaler Liebe zu Shri Krishna zu überfluten.
26. Shri Caitanya nahm die goldene Hauttönung Shrimati Radharanis und ekstatische Liebe zu Shri Krishna an, die beide noch nie zuvor in dieser Welt gesehen worden waren. Shri Caitanya war in Wahrheit Shri Krishna, der Sohn Maharaja Nandas. Er erschien wie ein großer Ozean aus Nektar, der die ganze Welt überflutete. 
27. Als Shri Vasudeva, das erste Mitglied der Catur-Vyuha, das Tanzen der gandharvas in Dvaraka sah, wurde sein Geist von dem Wunsch, wie sie zu tanzen, erregt. Um diesen Wunsch zu erfüllen, trat Shri Vasudeva in den transzendentalen Körper Shri Caitanyas ein, um in den Zeitvertreiben des Herrn, ekstatisch zu tanzen, teil zu nehmen.
28. Die Höchste Persönlichkeit Gottes, die in Dvaraka bleibt, trat auch in den Körper Shri Caitanyas, des Sohnes von Sachi-Devi ein, und verschiedene andere Inkarnationen des Höchsten Herrn traten auch in Shri Caitanyas Körper ein, sie alle zur selben Zeit dort gegenwärtig seiend.
29. All diese Inkarnationen traten in den Körper Shri Caitanyas ein, genauso, wie die schwarze Inkarnation Shri Shyama früher in den transzendentalen Körper Shri Krishnas, der Höchsten Persönlichkeit Gottes, einging.
30. Obwohl die verschiedenen Inkarnationen des Herrn, die alle unvorstellbare transzendentale Qualitäten manifestierten, sich in verschiedenen Teilen der spirituellen und materiellen Welten aufhielten, kamen sie, nichtsdestotrotz, alle durch die Macht der Yogamaya-Energie des Herrn, in der transzendentalen Form Shri Caitanya Mahaprabhus zusammen.
31. Diese unvorstellbaren Wirkungsweisen der Yogamaya-Energie, können nicht durch die beschränkte Auffassungsfähigkeit der bedingten Seele verstanden werden. Dies wird durch die folgende Aussage von Shrila Vyasadeva im Prabhasa-Khanda des Mahabharata bestätigt: „Die Aktivitäten der Persönlichkeit Gottes sind unvorstellbar. Gewöhnliche materielle Logik hat nicht die Kraft sie zu verstehen.“
32. Die verschiedenen Inkarnationen traten in den transzendentalen Körper Shri Caitanyas ein, genauso, wie früher Shri Parasurama in den Körper Shri Ramachandras eingegangen ist. Narada und andere ewige Gefährten des Herrn, folgten Ihm auch in diese Welt, um mit ihm an verschiedenen Orten Zeitvertreibe auszuführen, genau so, wie es die personifizierten Veden getan hatten.
33. Gemäß ihrer individueller Gefühle der ekstatischen Liebe zu Shri Krishna, nahmen die verschiedenen ewigen Gottgeweihten verschiedene Rollen in den Zeitvertreiben des Herrn in Vraja ein.
34. Gerade als der Mond Shri Caitanyas dabei war, in dieser materiellen Welt aufzusteigen, sagte der Herr zu Advaita Acarya: „Manche Gottgeweihte hängen an Mir in der Gemütshaltung des Dienens, manche hängen an Mir in der Gemütshaltung der Freundschaft und andere hängen an Mir in einer Mischung der Gemütshaltungen des Dienens und der Freundschaft. Manche haben festen Glauben und Liebe für Meine Formen als Shri Shri Radha-Madhava, und andere hängen an meiner Form als König von Dvaraka. Manche hängen an Meinen verschiedenen Inkarnationen und zeigen daher verschiedene Arten der Liebe zu Mir. Ich werde ihnen zeigen, Mich zu lieben, wie die Bewohner von Vraja es taten!“
35. Der Kuhherden Mann Parjanya, der in Vrindavan Krishnas Großvater väterlicherseits war, wurde in der Stadt Shri Hatta während Shri Caitanyas Zeitvertreiben geboren. Parjanya nahm den Namen Upendra Mishra an und wurde der Vater von sieben Söhnen.
Siehe CC, AL 13.56 E
36. Die gopi namens Variyasi-Devi, die Shri Krishnas Großmutter väterlicherseits in Vraja war, erschien als Kamalavati-Devi während Shri Caitanyas Erscheinen.
37. Shrimati Yashoda-Devi und der König Vrajas, Nandana, die während der Zeitvertreibe des Herrn in Vrindavan, wie zwei große Ozeane aus Nektar der Liebe zu Krishna waren, erschienen während der Zeitvertreibe Shri Caitanyas als Shrimati Sachi-Devi und Shriman Jaganatha Purandara. Darüber gibt es keinen Zweifel.
38./39.  Manche Gottgeweihte sagen, dass die beiden Halbgötter Aditi und Kashyapa, die als Kaushalya und Dasharatha, Prishni und Sutapa und auch als Devaki und Vasudeva, den Eltern von Balarama und Krishna, inkarniert sind, auch in die Körper von Sachi-Devi und Jagannatha eingegangen sind. Diese Gottgeweihten sagen, dass, wenn dies nicht so wäre, es dann für Balarama nicht möglich gewesen wäre, als ihr Sohn Vishvarupa geboren zu werden.
40. Rohini und Vasudeva, die Eltern von Balarama und Krishna, erschienen während Shri Caitanyas Herabsteigen als das erhabene Brahmanenehepaar Padmavati und Mukunda. Sumitra und Dasharatha waren auch in den Körpern von Padmavati und Mukunda gegenwärtig.
41. Die selbe Paurnamasi, die Shri Govinda sehr in Vraja erfreute, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shrila Govinda Acarya, dem hervorragenden Verfasser von Liedern und Dichtung.
42. Ambika, die Hebamme, die Krishna als Säugling mit ihrer eigenen Brustmilch in Vraja säugte, erschien während Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Malini-Devi, der Ehefrau von Shrivasa Pandita.
43. Kilambika-Devi, die Ambikas Schwester in Vraja war, und die es gewöhnt war, die Überreste der Speisen von Shri Krishna zu essen, erschien während Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Narayani-Devi.
Siehe CC, AL 8.41 E; laut dieser Stellenangabe Kilimbika statt Kilambika
44. Die selbe Person, die Maharaja Janaka war, dem König von Mithila, erschien während Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Vallabhacarya. Manche Leute sehen dies anders und sagen, dass Vallabhacarya eine Inkarnation von Maharaja Bhishmaka war.
45. Dieselbe Person, die früher als Janaki-Devi und Rukmini-Devi erschien, erschien während Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shrimati Lakshmipriya, der Tochter von Vallabhacarya.
Siehe CC, AL 14.62 E
46. Vallabhacaryas Tochter, Shrimati Lakshmipriya, war eine Inkarnation von Shrimati Lakshmi-Devi, der Glücksgöttin. Eines Tages, als sie mit ihren Freundinnen Richtung Ufer des Ganges ging, um zu baden, trat sie in Shri Caitanyas Blickrichtung. Auf diese Weise sah der Herr Lakshmipriya zum ersten Mal.
47. Die selbe Person, die früher als König Satrajit erschien, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Sanatana Mishra. Sanatana Mishras Tochter war Shrimati Vishnupriya, und sie war die Inkarnation der Bhu-Shakti des Herrn, die die Mutter des gesamten Universums ist.
48. Dass Shrimati Vishnupriya eine Inkarnation von Bhu-Devi ist, wird in dem Shri Caitanya-Candrodaya-Nataka beschrieben, in dem Kali sagt: „Verstehend, dass Shrimati Vishnupriya eine Inkarnation von Bhu-Devi war, nahm Shri Caitanya ihre Hand an und ehelichte sie.“
49. Die selbe Person, die als Vishvamitra Muni erschienen war, der die Heirat Shri Ramacandras arrangierte, und der auch als Brahmane der Bote war, der von Shrimati Rukmini-Devi zu Shri Keshava geschickt wurde, erschien auch in den Zeitvertreiben Shri Caitanyas als Vanamali Acarya, der als ein gelehrter Astrologe berühmt war.
50. Der Brahmane namens Kulaka, den Maharaja Satrajit zu Shri Madhava schickte, um die Heirat des Herrn mit Satyabhama zu arrangieren, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shri Kashinatha.
Siehe CC, AL 10.106 E
51. Die Person, die in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Jagadanada Pandita erschien, war in Wahrheit eine Inkarnation von Shrimati Satyabhama-Devi. Welcher Gottgeweihte kann etwas anderes sagen?
52. Die selbe Person, die als Sandipani Muni erschien, der Weise, der Shri Krishna die heilige Schnur in Mathura gab, ist in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Keshava Bharati erschienen.
Siehe CC, AL 9.13-15 E
53. Die selbe Person, die früher als Vashistha Muni erschien, dem spirituellen Meister Shri Ramacandras, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Gangadasa und Sudarshana.
54. Die selbe Person, die früher als Maharaja Vrishabhanu in dem Distrikt Vraja bekannt war, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als die große Persönlichkeit Pundarika Vidyanidhi.
Siehe CC, AL 10.14 E
55. Wenn Er von den Gefühlen von Shrimati Radharanis intensiver Liebe in Trennung von Shri Krishna beeinträchtigt war, sprach Shri Caitanya Pundarika Vidyanidhi, das Wort `Vater` benützend, an.
56./57. Shri Caitanya war mit Pundarika Vidhyanidhi sehr zufrieden, und der Herr sprach ihn mit dem Namen Premanidhi an. Weil Pundarika Vidyanidhi ein direkter Schüler von Madhavendra Puri war, behandelte ihn der Herr mit großem Respekt, als ob er der spirituelle Meister des Herrn wäre. Maharaja Vrishabhanu erschien auch als Shri Madhava Mishra. Ratnavati-Devi, Pundarika Vidyanidhis Ehefrau, wird von gelehrten Gottgeweihten als eine Inkarnation von Kirtida-Devi angesehen, der Ehefrau Maharaja Vrishabhanus.
58. Die ursprüngliche Form des Höchsten Herrn wird als nicht verschieden von der direkten Erweiterung des Herrn angesehen. Aus diesem Grund, sieht man Shri Caitanya Mahaprabhu, den Sohn Shrimati Sachi-Devis als nicht verschieden von Seiner Erweiterung Shri Vasudeva, dem ersten Mitglied der Catur-Vyuha, an. Auf die selbe Weise, wird Shri Vishvarupa als nicht verschieden von der Inkarnation Sankarshana, dem zweiten Mitglied der Catur-Vyuha, angesehen.
59. Shri Nityananda Avadhuta wird auch als nicht verschieden von Shri Sankarshana angesehn. Dass Shri Vishvarupa identisch mit Shri Sankarshana ist, wird in dem Shri Caitanya-Candrodaya-Nataka beschrieben, in dem Kali zu Dharma folgende Worte spricht:
Siehe CC, AL 13.61 E
60. „Shri Caitanyas älterer Bruder, Vishvarupa, ist mit der Persönlichkeit Gottes Shri Sankarshana identisch. Vishvarupa heiratete nie, sondern nahm den Lebenstand des parivrajakcarya-sannyasa an und verließ das Zuhause. Es war die transzendentale Herrlichkeit Shri Vishvarupas, die Shri Caitanya veranlasste, von Ishvara Puri spirituelle Einweihung zu nehmen.“
61. Das Shri Nityananda auch nicht verschieden ist von Shri Sankarshana, wird in der folgenden Aussage des Shri Caitanya-Candradaya-Nataka beschrieben: „Shri Nityananda Avadhuta ist nicht verschieden von Shri Sankarshana.“
62. Als die ewige Persönlichkeit Gottes Shri Vishvarupa von Zuhause verschwand, trat Er in den Körper von Nityananda Avadhuta ein.
Siehe CC, AL 13.61 E
63. Mein Vater, Shivanada Sena, sagte einmal: „Shri Nityananda Avadhuta ist in Wahrheit die Persönlichkeit Gottes Shri Balarama. Sich immer unter den Gottgeweihten aufhaltend, scheint er mit dem Glanz von tausenden von Sonnen!“ Dies sagend, begann er zu tanzen.
64. Shri Nityananda inkarniert als Seine Teilerweiterung Ananta Shesha. Als Shri Shesha transformiert Er Seinen Körper um die Kleidung, Armreifen und andere Ornamente, die von Shri Vishnu und Shri Krishna getragen werden, zu werden. Sich weiterhin als die Zeitvertreibsenergie, lila-shakti, erweiternd, ist sich Shri Shesha aller Details der vertraulichen Zeitvertreibe Shri Krishnas bewusst.
65. Shri Balaramas zwei Ehefrauen, Shrimati Varuni-Devi und Shrimati Revati-Devi, erschienen während Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shrimati Vasudha-Devi und Shrimati Jahnavi-Devi, Nityanandas geliebten beiden Ehefrauen, und Töchtern der großen Persönlichkeit Shri Surya-Dasa. Ihr Vater, Surya-Dasa, war früher Maharaja Kakudmi gewesen. Sein körperlicher Glanz machte ihn so strahlend, wie die Sonne.
66. Manche sagen, dass Shrimati Vasudha-Devi eine Inkarnation von Shrimati Ananga-Manjari ist, und andere sagen, dass Shrimati Jahnavi-Devi die Inkarnation von Shrimati Ananga-Manjari ist. In Wahrheit sind beide Meinungen korrekt. Sie sind beide Inkarnationen von Shrimati Ananga-Manjari.
Siehe CC, AL 11.21 E
67. Die Erweiterung von Shri Sankarshana, die als Shri Kshirodakashayi Vishnu bekannt ist, ist in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Viracandra Prabhu erschienen. Shri Viracandra war von Shri Caitanya Selbst nicht verschieden.
Siehe CC, AL 11.8 E
68. Shri Viracandra trat auch in die Körper von den beiden Brüdern Nisatha und Ulmuka ein, die auf diese Weise Inkarnationen von Shri Vishnu waren. Minaketana Rama dasa und andere waren auch auf diese Weise Inkarnationen Shri Sankarshanas.
Siehe CC, AL 11.53 E (zu Sankarshana / Minaketana Ramadasa)
69. Der Ganges Fluss, der von den Lotusfüssen Vishnus geboren wurde, ist in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shrimati Ganga-Devi, der Tochter Shri Nityanandas erschienen. Ihr Ehemann, Shri Madhava, war früher Maharaja Shantanu gewesen.
70. Shri Pradyumna, das dritte Mitglied der Catur-Vyuha, war früher in Vrajabhumi als enger Freund (priya-narma-sakha) von Shri Shri Radha-Madhava erschienen, wo er in Ihren transzendentalen Zeitvertreiben half. Der selbe Shri Pradyumna erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shri Raghunanda Thakur, der von beiden, Shri Caitanya und Shri Advaita, nicht verschieden war.
71. Shri Aniruddha, das vierte Mitglied der Catur-Vyuha, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Vakreshvara Pandita. Shri Krishna trat Selbst in Vakreshvaras Körper ein und verursachte, dass er in Ekstase tanzte. Dieses ekstatische Tanzen Vakreshvara Panditas erfreut Shri Caitanya Mahaprabhu.
Siehe CC, AL10.17 E
72. Eines Tages sagte Vakreshvara Pandita süß zu Shri Caitanya: „Oh gnädiger Herr, bitte gib mir eintausend Gandharvasänger, die singen, während ich tanze!“
73. Ein Teilchen von Shri Caitanya trat in den Körper von Nakula Brahmacari ein. Auf diese Weise wurde Nakula Brahmacari eine Shaktyavesha-Inkarnation des Herrn.
74. Auf diese Weise trat ein Teilchen von Shri Caitanya auch in den Körper von Pradyumna Mishra ein. Von Bhagavan Acarya Khanja, wird gesagt, dass er eine Teilmanifestation von Shri Gauranga ist.
Siehe CC, AL 10.35 E und CC, AL 10.59 E
75. Shri Brahma, der Herr des Universums, der als ein Mitglied der Nava-Vyuha gilt, und der der ursprüngliche Lehrer der Veden und der Tantras ist, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shri Gopinatha Acarya.
76. Shri Sadashiva, der früher als eine Avesha-Inkarnation in Vrajabhumi erschienen war, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shri Advaita Gosvami, der von Shri Caitanya Selbst nicht verschieden ist.
77. Die Form eines Kuhirtenjungen angenommen habend, tanzte Shri Sadashiva mit Shri Krishna in Vrajabhumi. Dies wird durch die folgende Aussage im Shiva-Tantra bestätigt, in der Bhairava sagt:
78. „Eines Tages, während des großen Festes der Lichter in dem Monat Karttika, tanzte Shri Krishna enthusiastisch mit Shri Balarama und Ihren Kuhirtenfreunden.
79. Meine liebe Parvati, als Shri Sadashiva, mein spiritueller Meister, dieses transzendentale Tanzen sah, sehnte Er sich danach, ein Kuhirtenjunge zu werden und so mit Shri Krishna tanzen zu können.
80. Durch Shri Krishnas Gnade, war Shri Sadashiva im Stande, in zwei Formen zu erscheinen. In einer Form blieb er Shri Sadashiva und in der anderen Form erschien Er als Kuhhuirtenjunge in Vraja.“
81. Shri Shivas Freund, Kuvera, der König der Guhyakas, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Kuvera Pandita, dem Vater Shri Advaitas.
82. Früher, auf dem Berg Kailasha, wo die Siddhas und Sadhyas leben, rezitierte Kuvera, der Shri Shiva sehr lieb ist, den transzendentalen Mantra, der die Namen Shri Shivas enthält.
83. Der gnädige Shri Shiva sagte dann zu Kuvera: „Bitte frage mich um eine Segnung! Es ist mein Wunsch, dir ein Geschenk zu geben!“ Dann bat Kuvera um eine Segnung, sagend: „Oh mein Herr, werde bitte mein Sohn!“
84. Auf diese Weise gebeten worden seiend, sagte Shri Sadashiva, der Meister der Halbgötter und der beste Philanthrop, zu Kuvera: „Während meines nächsten Lebens in der materiellen Welt, werde ich die Stellung, dein Sohn zu sein, annehmen!“
85. Auf diese Weise erlangte Kuvera eine sehr schwer zu erlangende Segnung. Als die entsprechende Zeit gekommen war, wurde Kuvera, durch die Gnade Shri Sadashivas, der Vater Shri Advaita Acaryas.
86. Die Yogamaya-Energie des Höchsten Herrn, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shri Sita-Devi, der Ehefrau Shri Advaita Acaryas.
87. Shri Advaitas Sohn, war Acyutananda, der Shri Caitanya sehr lieb war. Acyutananda war der liebe Schüler Shriman Pandita Gosvamis. Dies habe ich von den Gottgeweihten gehört.
88. Manche sagen, dass Acyutananda eine Inkarnation Karttikeyas war, und andere, die in Gefühlen transzendentaler Reife gelehrt sind, sagen, dass er eine Inkarnation von Acyuta-Gopi ist. Beide Ansichten sind korrekt, den beide, Karttikeya und Acyuta-Gopi waren in dem Körper von Acyutananda gegenwärtig. Abgesehen davon, sagen manche Gottgeweihte, dass Shri Krishna Mishra auch die Inkarnation von Karttikeya war.
Siehe CC, AL 12.17 E
89. Die Gottgeweihten Nandini und Jangali, die Gefährten Shri Caitanyas waren, sind früher Jaya und Vijaya in Shri Krishnas Zeitvertreiben gewesen.
90. Der intelligente Shrivasa Pandita, ist früher Narada Muni, der beste der Weisen, gewesen. Shrivasas jüngerer Bruder, Shriman Rama Pandita, war früher Naradas enger Freund, Parvata Muni, gewesen.
91. Der Gottgeweihte namens Murari Gupta in Shri Caitanyas Zeitvertreiben, war früher Hanumana gewesen. Auf die selbe Weise ist Shri Purandara früher Angadam gewesen und Govindananda war Sugriva gewesen.
92. Der Gottgeweihte namens Ramacandra Puri in Shri Caitanyas Zeitvertreiben ist früher Vibhishana gewesen.
93. Shri Caitanya Selbst akzeptierte nicht, dass Ramacandra Puri eine Inkarnation Vibhishanas war, der Herr Selbst sagte vielmehr, dass Ramacandra Puri die bevollmächtigte Inkarnation von Shrimati Radharanis Schwiegermutter, Jatila, war. Dieser Ramacandra Puri schränkte Shri Caitanya in Seinem Annehmen von Almosen ein. Ricika Munis Sohn Brahma Mahatapa und Prahlada Maharaja verbanden sich, um als Haridasa Thakura in Shri Caitanyas Zeitvertreiben zu erscheinen.
94./95. In dem Buch Caitanya-Carita, erklärt Murari Gupta, dass Mahatapa eines Morgens seinem Vater ein ungewaschenes Tulasiblatt [zur Opferung zu Krishna (Hinzufügung des Deutschübersetzers)] gab, deswegen wurde er so zornig auf ihn, dass er ihn verfluchte. Auf Grund dessen, wurde Mahatapa in einer Yavanafamilie als der große Gottgeweihte Haridasa Thakura geboren.
96./97. Die acht mystischen Kräfte, beginnend mit anima-siddhi, die früher in Vrindavana erschienen waren, wurden während Shri Caitanyas Zeitvertreiben in Bengalen als die acht Gottgeweihten Ananta, Sukhananda, Govinda, Raghunatha, Krishnananda, Keshava, Damodara und Raghava geboren. All diese Gottgeweihten trugen den Titel Puri nach ihren Namen.
Siehe CC, AL 11.42 E
98.-101. Die neun Jayanteyas, die im Zölibat und gleicher Sicht stetig waren und die die Shri Bhagavata-Samhita zu Janaka Rishi sprachen, erschienen auf dieser Erde als neun sannyasis und übten ständig Zeitvertreibe mit Shri Caitanya aus. Ihre Namen waren: Shri Nrisimhananda Tirtha, Shri Satyananda Bharati, Shri Nrisimha Tirtha, Shri Cidananda Tirtha, Shri Jagannatha Tirtha, Shri Vasudeva Tirtha, Shri Rama Tirtha, Shri Purushottama Tirtha und Shri Garuda Avadhuta, der auch als Shri Gopendra Ashrama bekannt war. 
102./103. Kuveras berühmte neun Schatzmeister, die sein Muschelhorn und Lotus einschließen, wurden während Shri Caitanyas Zeitvertreiben als die neun Söhne von Nidhiratna-Devi geboren. Ihre Namen waren Shrinidhi, Shrigarbha, Kaviratna, Sudhanidhi, Vidyanidhi, Gunanidhi, der gelehrte Brahmane Ratnabahu, Shriman Acaryaratna und Shri Ratnakara Pandita.
104. Vor den versammelten Verwandten und Freunden sprach Nilambara Cakravarti die astrologische Vorhersage von Shri Caitanyas zukünftigem Leben. Aus diesem Grund wird gesagt, dass Nilambara Cakravarti die Inkarnation von Garga Muni ist.
Siehe CC, AL 13.60 E
105. Shrimati Sachi-Devis Vater ist früher der Kuhirtenjunge Sumukha gewesen, der Yashoda-Devis Vater war. Sachi-Devis Mutter ist früher Patala-Devi gewesen, die Ehefrau Sumukhas in Vrajabhumi.
106. Shri Caitanyas Gefährte, Shri Devananda Pandita, der in den Puranas sehr gelehrt war, ist früher Bhaguri Muni gewesen, der Hauptpandit am Hofe Maharaja Nandas.
Siehe CC, AL 10.77 E
107. Die vier gelehrten Gottgeweihten in Shri Caitanyas Zeitvertreiben, namens Kashinatha, Lokanatha, Shrinatha und Ramanatha, waren Inkarnationen der vier Kumaras. Darüber gibt es keinen Zweifel.
108. Die Namen dieser vier Gottgeweihten enden alle auf das Wort `natha`, genauso, wie die Namen der vier Kumaras auf das Wort `kumara` endeten. Diese vier Gottgeweihten wurden als die `vier Nathas` bekannt.
109. Vedavyasa erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Vrindavana das Thakur. Shri Krishnas Kuhhirtenfreund, Kusumapida, trat auch in den Körper Vrindavana das Thakuras ein.
110. Sukadeva Gosvami, der Sohn von Shrila Vyasadeva, erschien während Shri Caitanyas Zeitvertreiben als der Gottgeweihte namens Vallabha Bhatta.
111. Shri Jagannatha Acarya, der auch als Gangadasa Pandita bekannt war, war Shri Caitanya sehr lieb. In seinem früheren Leben ist er Durvasa Muni gewesen, der die gopis erfreute und ihnen sehr lieb war.
Siehe CC, AL 10.108 E
112. Die gelehrten Gottgeweihten wissen, dass Candrashekhara Acarya eine Inkarnation des Mondgottes und Shriman Uddhava dasa eine bevollmächtigte Inkarnation des Mondgottes war.
113. Shri Caitanya bestätigte persönlich, dass Candrashekara Acarya eine Inkarnation des Mondgottes war, und auf die selbe Weise sagte der Herr ausdrücklich, dass Shriman Vishveshvara Acarya eine Inkarnation des Sonnengottes war.
114. Bhaskara Thakura war eine Inkarnation des Halbgottes Vishvakarma. Vanamali Thakura war eine Inkarnation von Sudama Brahmana, der von großer Armut geplagt war und vom Herrn großen Reichtum erlangte.
115. Jaya und Vijaya, die zwei Türsteher von Vaikunthaloka, erschienen freiwillig in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als die Gottgeweihten Shri Jagannatha und Shri Madhava.
Siehe CC, AL 10.120 E
116. Die zwei befreiten Seelen Pundarikaksha und Kumuda, die in Vaikhuntaloka sehr berühmt sind, erschienen in Bengalen als die beiden Gottgeweihten namens Govinda und Garuda, die beide Shri Caitanya Mahaprabhu sehr lieb waren.
117. Garuda Pandita war die Inkarnation Garudas. Gopinatha Simha war die Inkarnation von Akrura. Manche sagen, dass Keshava Bharati die Inkarnation Akruras war.
Siehe CC, AL 9.13-15 E und CC, AL 10.76 E
118. Shri Paramanada Puri ist früher Uddhava gewesen. Maharaja Prataparudra, der so mächtig wie Shri Indra war, ist früher Maharaja Indradyumna gewesen, der die Verehrung Shri Jagannathas begonnen hatte.
Siehe CC, AL 9.13-15 E; Siehe CC, AL 10.135-136 E (zu Maharaja Indrayumna)
119. Sarvabhauma Bhattacarya ist früher Brihaspati, der vorrangigste Gelehrte in den himmlischen Planeten gewesen.
Siehe CC, AL 10.130 E
120. Der Kuhhirtenjunge Arjuna, der ein enger Freund des Herrn in Vrindavana war, und der Pandava Arjuna, vereinigten sich beide, um Ramananda Raya zu werden, der Shri Caitanya sehr lieb war.
121. Diese erhabene Persönlichkeit, Ramananda Raya, beschrieb für Shri Caitanya mehrere Tage lang, die wahre Natur der reinen Liebe zu Shri Shri Radha-Krishna.
122.-124. Manche sagen, dass Ramananda Raya die Inkarnation von Lalita-Gopi ist, und andere sagen, dass, weil Shri Caitanya Ramananda Rayas Vater, Bhavananda Raya, direkt sagte, dass er eine Inkarnation von Mahraja Pandu, Arjunas Vater, war, Ramananda Raya deshalb eine Inkarnation des Pandava Arjuna sein müsse. Die gelehrtesten Gottgeweihten sagen, dass Ramananda Raya eine Inkarnation von beiden, Pandava Arjuna und einer gopi namens Arjuniya ist. Diese Erklärung wird auch durch die Aussagen des Padma Purana, Uttara-Kanda, bestätigt. Aus all dem können wir schlussfolgern, dass Ramananda Raya eine Inkarnation von Lalita-Gopi, Arjuniya-Gopi und Pandava Arjuna ist.
Siehe CC, AL 10.134 E
125. Nun werde ich, so weit es mir möglich ist, die Gottgeweihten beschreiben, die früher mit dem Herrn in seinen Vraja-Zeitvertreiben erschienen sind.
126. Der Kuhhirtenjunge namens Shridama erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Ramadasa Abhirama dasa, der eine Flöte trug, die aus einem Bambusstab mit sechzehn Zweigknorren gemacht war.
Siehe CC, AL 11.13 E
127. Shri Krishnas Kuhirtenfreund Sudama erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Sundara Thakura. Shri Krishnas Kuhirtenfreund Vasudama erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shri Dhananjaya Pandita.
Siehe CC, AL 11.23 E; Siehe CC, AL 11.31 E
128. Shri Krishnas liebster Freund, Subala, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Gauridasa Pandita. Der Kuhirtenjunge Mahabala erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Kamalakara Pippalai.
Siehe CC, AL 11.26 E
129. Der Gottgeweihte, der der Kuhhirtenjunge Subhahu in Vrajabhumi war, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Uddharana Datta. Shri Krishnas Kuhhirtenfreund Mahabahu erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shriman Mahesha Pandita.
Siehe CC, AL 11.41 E
130. Shri Krishnas Kuhhirtenfreund Stokakrishna erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shri Purushottama das.
131. Dama-Gopa, der Shri Krishnas Kuhhirtenfreund in Vraja war, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Nagara Purushottama. Nagara Purushottama war in einer Familie von Ärzten geboren worden, und der Name seines Vaters war Sadashiva.
132. Shri Krishnas Kuhhirtenfreund Arjuna erschien als Shri Parameshvara dasa in Shri Caitanyas Zeitvertreiben. Lavanga, der Shri Krishnas Kuhirtenfreund in Vrajabhumi war, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Shri Kalakrishna dasa.
Siehe CC, AL 11.37 E
133. Der Kuhhirtenfreund namens Kusumasava, der mit Shri Krishna spaßte und Ihn in Vrajabhumi zum Lachen brachte, erschien in Shri Caitanys Zeitvertreiben als der gelehrte Brahmane namens Kholaveca Shridhara.
Siehe CC, AL 10.67 E
134. Der Kuhhirtenjunge Prabala, der ein enger Freund Shri Balaramas in Vrajabhumi war, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Halayudha Thakura.
135. Der Kuhirtenjunge Varuthapa, der ein enger Freund Shri Krishnas in Vrajabhumi war, erschien als Rudra Pandita, der Shri Caitanya sehr lieb war.
136. Der Gottgeweihte, der der Kuhirtenjunge Gandharva in Vrajabhumi war, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Kumudananda Pandita.
137. Bhringara und Bhangura, die Shri Krishnas Diener in Vrindavana waren, erschienen später als Shri Kasishvara und Shri Govinda, den Dienern von Shri Caitanya Mahaprabhu.
Siehe CC, AL 8.66 E; CC, AL 10.138 E
138. Raktaka und Patraka, die Shri Krishnas Diener in Vrindavana gewesen sind, erschienen später als Haridasa und Brihacchisu, zwei Dienern Shri Caitanyas.
139. Die zwei Kuhhirtenjungen Payoda und Varida, die früher die Nira-Samskara-Zeremonie für Shri Krishna ausgeführt hatten, erschienen später als Ramai und Nandai, zwei berühmten Dienern Shri Caitanyas.
Siehe CC, AL 10.144 E
140. Madhukantha und Madhuvrata, die Sänger in Vrajabhumi waren, erschienen später als Mukunda Datta und Vasudeva Datta, zwei berühmten Sängern in Shri Caitanyas Kirtanagruppe.
Siehe CC, AL 10.40 E; CC, AL 12. 57 E
141. Candramukha, der berühmte Tänzer in Vrindavana, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Makaradhvajakara.
142. Shri Shudhakara, der ein herausragender Mridangaspieler in Vrajabhumi während Shri Krishnas Zeitvertreiben war, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als der herausragende Trommler Shri Shankara Ghosha.
143. Candrahasa, der in Vrajabhumi ein Tänzer gewesen war, der sich in transzendentalen Gefühlen sehr gut auskannte, erschien in Shri Caitanyas Zeitvertreiben als der Tänzer Jagadisha Pandita.
144. Maladhara, der früher Shri Krishnas Venu- und Muraliflöte in Vrajabhumi getragen hatte, erschien später als Vanamala Pandita, der Shri Caitanya sehr lieb war.
145. Daksha und Vicaksana, die zwei berühmten Papageien Vrindavanas, wurden während Shri Caitanyas Zeitvertreiben als Caitanya dasa und Rama dasa, die beide älter als ich sind, geboren.
Siehe CC, AL 10.62 E
146. So weit ich es von Autoritäten gehört habe und so weit ich es verstehen kann, werde ich nun Shri Krishnas liebe Freundinnen, die gopis, beschreiben, und wie sie herabstiegen, um in Shri Caitanya Mahaprabhus Zeitvertreiben teilzunehmen.
147. Shrimati Radharani, die die Vollkommenheit reiner Liebe zu Shri Krishna ist und die die Königin Vrindavanas ist, erschien als Gadadhara Pandita, der Shri Caitanya sehr lieb war.
Siehe CC, AL 10.15 E
148.-150. Shrila Svarupa Damodara Gosvami hat auch bestätigt, dass die Glücksgöttin, die in Vrindavana erschien und Shri Krishna sehr lieb war, nun als Shri Gadaddhara Pandita, der mit Liebe zu Shri Caitanya Mahaprabhu gefüllt ist, erschienen ist. Lalita-Gopi folgt immer Shrimati Radharani und deshalb ist sie als Anuradha (die, die Radha folgt) bekannt. Als Shrimati Radharani als Gadaddhara Pandita erschien, folgte ihr Lalita, indem sie in den Körper von Gadaddhara Pandita einging. Deshalb ist Gadaddhara Pandita eine Inkarnation von Shrimati Radharani und Lalita-Gopi. Dies wird in der folgenden Aussage des Caitanya-Candrodaya-Nataka beschrieben.
151. „Gadaddhara, der beste der Brahmanen, ist die Inkarnation von beiden, Shrimati Radharani und Lalita-Gopi. Sie beide sind die transzendentalen Kräfte des Herrn, und da der Herr in einem Sinne nicht verschieden von Seinen Kräften ist, kann man sagen, dass Er, wo immer Seine Kräfte hingehen, Er dort gegenwärtig ist. Aus diesem Grund kann gesagt werden, dass Shri Hari auch in dem Körper Shri Gadaddhara Panditas gegenwärtig ist. Gadaddhara ist deshalb die Inkarnation von drei Personen: Shrimati Radharani, Lalita-Gopi und Shri Hari.“
152. Manche sagen, dass Dhruvananda Brahmacari die Inkarnation von Lalita-Gopi ist. Diese Meinung ist auch korrekt, den Lalita-Gopi erschien als beide, Gadaddhara Pandita und Dhruvananda Brahmacari.
Siehe CC, AL 12.80 E
153. Durch Seinen eigenen Willen erschien Shri Caitanya in dieser Welt in drei verschiedenen Formen gleichzeitig. Auf die selbe Weise erschien Shrimati Radharani als Gadaddhara Pandita.
154. Shrimati Radharani Erweiterung als Candrakanti-Devi erschien als Gadaddhara dasa, einem engen Gefährten Shri Caitanyas.
155. Purnanada-Gopi, die liebste Freundin Shri Balaramas ging auch in den Körper Gadaddhara dasas ein. Deshalb war Gadaddhara dasa eine Inkarnation von beiden, Candrakanti-Devi und Purnananda-Gopi.
Siehe CC, AL 10.53 E
156. Candravali-Gopi, die Shri Krishna in Vrajabhumi sehr lieb gewesen ist, erschien in Bengalen als Sadashiva Kasiraja.
Siehe CC, AL 11.39 E
157. Während seiner Vrindavanazeitvertreibe schlief Shri Krishna manchmal freidlich auf der Brust von Shribhadra-Gopi. Die selbe Shribhadra-Gopi erschien später als Shankara Pandita, der Shri Caitanya Mahaprabhu sehr lieb war.
158. Die vraja-gopis Taraka-Devi und Pali-Devi erschienen als Shri Jagannatha und Shri Gopala, die beide Shri Caitanya Mahaprabhu sehr lieb waren.
159. Die sehr temperamentvolle gopi Saibya, die früher in Vraja erschien, erschien als Damodara Pandita während Shri Caitanyas Zeitvertreiben. Die Göttin Sarasvati trat auch während Shri Caitanyas Zeitvertreiben in den Körper von Damodara Pandita ein, der dadurch die kombinierte Inkarnation von beiden ist.
160. Shrimati Vishakha-Gopi, die früher Shrimati Radharani in Vrajabhumi die verschiedenen höheren Künste lehrte, erschien während Shri Caitanyas Erscheinen als Svarupa Damodara Gosvami, der voll von den verschiedenen wundervollen Manifestationen der ekstatischen Liebe zu Gott war.
Siehe CC, AL 4.105 E
161. Citra-Devi, die früher Shrimati Radharanis Haar in Vrajabhumi gekämmt und geschmückt hatte, erschien als Shri Vanamali, der Shri Caitanya Mahaprabhu sehr lieb war.
162. Shrimati Campakalata-Gopi, die Shrimati Radharani so lieb hatte, wie ihren eigenen Lebensodem, erschien als Raghava Gosvami, der am Govardhana Hügel lebte und das Buch mit dem Titel Bhakti-Ratna-Prakasha schrieb.
163. Tungavidya-Gopi, die in Vrajabhumi lebte und in allen heiligen Schriften gelehrt war, erschien später als Prabhodhananda Sarasvati, dem Dichter, der Shri Caitanyas Eigenschaften eloquent verherrlichte.
164. Indulekha-Gopi, die in Vrajabhumi Shrimati Radharanis enge Freundin war, erschien als Krishnadasa Brahmacari, der in Vrindavana-Dhama lebte.
165. Die vraja-gopi Rangadevi erschien als Gadadhara Bhatta, und die vraja-gopi Sudevi erschien als Ananta Acarya Gosvami.
Siehe CC, AL 8.60 E
166. Die vraja-gopi Sashirekha-Devi erschien als Shri Kashishvara Gosvami. Die vraja-gopi Dhanistha-Devi, die früher Shri Krishna unzählige opulente Speisen zu essen gab, erschien als Raghava Pandita, der Shri Caitanya sehr lieb war.
Siehe CC, AL 10.24 E
167. Die vraja-gopi Gunanmala-Devi erschien als Raghava Panditas Schwester Damayanti-Devi. Ratnarekha-Gopi erschien als Krishnadasa, und Kalavati-Gopi erschien als Krishnananda.
Siehe CC, AL 10.25 E
168. Gauraseni-Gopi erschien als der heilige Gottgeweihte Narayana Vacaspati. Kaveri-Gopi erschien als Pitambara, und Sukeshi-Gopi erschien als Makaradhvaja.
169. Madhavi-Gopi, erschien als Madhvacarya, und Indira-Gopi erschien als Jiva Pandita. 
Siehe CC, AL10.119 E; CC, AL 11.44 E (zu Jiva Pandita)
170. Die bezaubernde vraja-gopi namens Tungavidya erschien als Vidyavacaspati, der beiden, Shri Caitanya und den Bewohnern von Vrindavana sehr lieb war.
171. Madhurekshana-Gopi erschien als Balabhadra Bhattacarya, Citrangi-Gopi erschien als Shrinatha Mishra, und Manohara-Gopi erschien als Kavicandra.
Siehe CC, AL 10.109 E
172. Die Vraja-Brahmanin Nandimukhi-Devi erschien als Saranga Thakura. Manche Leute denken, dass Saranga Thakura eine Inkarnation von Prahlada Maharaja war. Mein Vater (Shivananda Sena) stimmte ihnen nicht zu.
Siehe CC, AL 10.113 E
173. Kalakantha-Devi und Sukantha-Devi, die zwei Gandharvatänzer, die in Vrindavana erschienen, erschienen auch als Ramananda Vasu und Satyaraja.
174. Die vraja-gopi Katyayani-Devi erschien als Shrikanta Sena.
Siehe CC, AL 10.63 E
175. Shrimati Vrinda-Devi, die vorherrschende Gottheit von Vrajabhumi, erschien als Shri Mukunda dasa, der in dem Dorf Shrikhanda lebte und dem Herrn sehr lieb war.
Siehe CC, AL 10.78-79 E
176. Die zwei gopis Vira-Devi und Duti-Devi, die als Botschafter fungierten, um die Treffen der gopis mit Shri Krishna zu arrangieren, verbanden sich, um als mein Vater (Shivananda Sena) zu erscheinen. Die vraja-gopi Bindumati erschien als meine Mutter.
Siehe CC, AL 10.60 E
177. Shrimati Radharani liebe Freundin, die vraja-gopi namens Madhumati-Devi, erschien als Narahari Sarakara, der Shri Caitanya sehr lieb war.
178. Shrimati Radharanis liebe Freundin, die vraja-gopi namens Ratnavali-Devi erschien als Gopinatha Acarya, der für seine Reinheit berühmt war.
Siehe CC, AL 10.130 E
179. Shri Krishnas Lieblingsflöte erschien als Vamsidasa Thakura.
Siehe CC, AL 10.84 E
180. Shri Rupa-Manjari, die in Vrindavana-Dhama berühmt gewesen war, erschien als Shrila Rupa Gosvami.
Siehe CC, AL 10.84 E
181. Rupa-Manjaris engste Freundin, die unter den Namen Rati-Manjari und Lavanga-Manjari bekannt war, erschien als Shrila Sanatana Gosvami, der von allen geehrt wurde, und der als jemand angesehen wurde, der wie eine Erweiterung des transzendentalen Körpers Shri Caitanya Mahaprabhus ist. Sanatana Kumara, das Juwel unter den Weisen, ging in den Körper Sanatana Gosvamis ein, der deshalb auch als eine Inkarnation von Sanatana Kumara angesehen wird.
182. Shivananda Cakravarti, der in Vrindavana lebte, wird auch als eine Inkarnation von Shrimati Lavanga-Manjari angesehen.
Siehe CC, AL 12.88 E (allerdings mit Bezunahme auf Vers 183)
Vers 183 fehlt in der englischen Übersetzungsvorlage.
184. Ananga-Manjari erschien als Shrila Gopala Bhatta Gosvami. Manche sagen, dass Gopala Bhatta Gosvami in Wahrheit eine Inkarnation von Shri Guna-Manjari war.
Siehe CC, AL 10.105 E
185. Raga-Manjari erschien als Raghunatha Bhatta Gosvami, der in einer Hütte am Ufer des Radha-Kunda lebte.
Siehe CC, AL 10.158 E
186. Shrila Raghunatha dasa Gosvami war die Inkarnation von Rasa-Manjari. Manche sagen, dass Raghunatha dasa Gosvami eine Inkarnation von Rati-Manjari war, und andere sagen, dass er die Inkarnation von Bhanumati-Devi war.
Siehe CC, AL 10.91 E
187. Bhugarbha Thakura war die Inkarnation von Prema-Manjari. Lokanatha Gosvami war die Inkarnation von Lila-Manjari.
188. Die vraja-gopis Kalavati-Devi, Rasollasa-Devi und Gunatunga-Devi, die die Lieder, die von Vishakha-Devi komponiert waren, sangen, erschienen später als Govinda, Madhavananda und Vasudeva, respektive.
Siehe CC, AL 10.115 E
189. Shrimati Radharanis Dienerinen, Ranghalekha-Devi und Kalakeli-Devi, erschienen als Sikhi-Mahiti und seine Schwester, Madhavi-Devi, respektive.
Siehe CC, AL 10.135-136 E (zu Ranghaleka Devi)
190. Malli-Devi, die Tochter eines Pulinda, erschien als Kalidasa.
191. Shuklambara Brahmacari war die Inkarnation von einer der yajna-patins, die Krishna und seinen Freunden als Wohltätigkeit Essen gaben. Shri Caitanya war daran gewöhnt, Essen zu sich zu nehmen, das er von Shuklambara Brahmacari erbettelt hatte. Manche sagen, dass Shuklambara Brahmacari nicht eine yajna-patin war, sondern einer ihrer Ehemänner, der Yajnika-Brahmanen.
192. Zwei weiter yajna-patins erschienen als Jagadisha und Hiranya. An einem Ekadashitag aß Shri Caitanya Getreide, das er von ihnen erbettelt hatte.
193. Kubja, der in Mathura Shri Krishna sehr lieb gewesen war, erschien später in Jagannatha Puri als Kashi Mishra, der Shri Caitanya sehr lieb war.
Siehe CC, AL 10.131 E
194.-207.  Malati, Candralatika, Manjumedha, Varangada, Ratnavali, Kamala, Gunacuda, Sukeshini, Karpura-Manjari, Shyama-Manjari, Sveta-Manjari, Vilasa-Manjari, Kamalekha, Mauna-Manjari, Gandhonmada, Rasonmada, Candrika und Candrasekhara waren unter den Dienerinnen Shrimati Radharanis. Männliche Gestalt annehmend, erschienen sie unter den Gefährten Shri Caitanyas, und alle zeigten ihre bestimmte Art der ekstatischen Liebe für den Herrn. Diese gopis wurden Subhananda Dvija, Shridhara Brahmacari, Paramananda Gupta, (der das Buch Shri Krishna-Stavavali schrieb), Raghunatha Dvija (der ein reiner Diener von Shri Caitanya war), Kamsari Sena, Shri Jagannatha Sena Mahasaya, Subuddhi Mishra, Shriharsa, Raghu Mishra, (der der beste der Brahmanen war), Jitamitra (dessen angemessener Name, der bedeutet `Bezwinger der Feinde`, ihm von Shri Caitanya gegeben wurde, weil Jitamitra Lust und die anderen fünf Feinde der bedingten Seele vollkommen bezwungen hatte), Shriman Bhagavatacarya (der Shri Caitanya sehr lieb war und der das Buch Shri Krishna-Prema-Tarangini schrieb), Shriman Jiva Pandita (der der heilige Sohn von Shri Vallabha war), Vaninatha Dvija (der in dem Dorf Campahatta lebte und der Shri Caitanya sehr lieb war), Ishanacarya, Kamala, Lakshminatha Pandita, Ganga-Mantri, Jagannatha Mamu (der ein sehr erhobner Brahmane war), Shrikantabharana Anata (der in der Catta-Dynasty geboren war), Hastigopala (der in Rangakshetra lebte, und der Shri Caitanya sehr lieb war), Hari Acarya, Shrinayana Mishra, (der ein enger Gefährte Shri Caitanyas war), Kavidatta, Ramadasa, Ciranjiva und Sulocana, respektive.
Siehe CC, AL 10.78-79 E (zu Candrika / Ciranjiva) Hier besteht ein Widerspruch zu Shrila Prabhupadas Tenor des Verses CC, AL 12.81, wo Candrika mit Ganga Mantri identifiziert wird. Solche Ungenauigkeiten können, bei den tausenden von Versen, die er in seinen Büchern zitiert, vorkommen; CC, AL 10.85 E (zu Vilasa-Manjari / Jiva Goswami); CC, AL 10.113 E (zu Saranga Thakura Bhagavatacarya); CC, AL 11.45 E (zu Manjumedha / Paramananda Gupta); CC, AL 11.51 E (zu Ratnavali / Kamsari Sena); CC, AL 12.58 E (zu Sveta-Manjari / Bhagavata Acarya); CC, AL 12.80 E (zu Candralatika / Sridhara Brahmacari);  CC, AL 12.81 E (zu Kalakanthi / Kavi Datta);  CC, AL 12.81 E (zu Nitya-Manjari / Nayana Mishra);  CC, AL 12.81 E (zu Candrika / Ganga Mantri);  CC, AL 12.80 E (zu Jagannatha Mamu (?));  CC, AL 12.84 E (zu Shyama-Manjari / Jitamitra);  CC, AL 12.85 E (zu Kalakshi / Hari Acarya);  CC, AL 12.86 E (zu Karpura-Manjari / Raghu Mishra; Rasonmada / Lakshminatha Pandita;  Kali / Bhangavati Caitanya dasa (?); Varangada / Raghunatha)
208. Manche mögen es so sehen, dass unter diesen Gottgeweihten manche sehr erhaben sind und andere etwas weniger. Ich werde keine derartige Unterscheidung treffen. Für mich sind all diese großen Seelen gleich.
209. Ciranjiva und Sulocana lebten in dem Dorf Shrihatta. Sie waren Shri Caitanya völlig ergeben, und weil sie die Freunde und Helfer von Narahari dasa waren, wurden sie geehrt und als große Seelen angesehen.
210. Die heiligen Schriften sagen: „Ein Schüler sollte seinen spirituellen Meister nicht mit seinem Namen ansprechen.“ Aus diesem Grund habe ich nicht den früheren Namen meines spirituellen Meisters, Shri Shrinatha Cakravarti, erwähnt.
211. Alle Ehre sei Shri Krishnadeva aus Kumara-Hatta, dem Autor des Kommentars zur Shri Bhagavata-Samhita. Sein Ruhm ist immer strahlend gegenwärtig.
212. Wenn ich irgendwelche Fehler im Beschreiben der großen Seelen, die in diesem Buch erwähnt werden, gemacht habe, bitte ich diese großen Persönlichkeiten mir zu vergeben. Weder Shri Brahma, Shri Shiva noch Shri Ananta Shesha sind im Stande, vollständig die vortrefflichen Tugenden dieser großen Seelen zu beschreiben.
213. Ich habe dieses Buch so geschrieben, dass die Mimamsakas, falschen Logiker und andere, die  trockene philosophische Debatten genießen, nicht im Stande sein werden, es zu verstehen, selbst mit der größten Mühe. Nur die Gottgeweihten, die in den rasa-shastras gelehrt sind, und die ständig bei den Lotusfüssen Shri Caitanyas Zuflucht nehmen, werden im Stande sein, diese Buch richtig zu verstehen. Ich habe dieses Buch für sie geschrieben.
214. Ich bete darum, dass dieses Buch, das ich geschrieben habe, die Shri Gaura-Ganoddesha-Dipika (Eine Lampe um die Gefährten Shri Gaurangas zu sehen), in den Heimen der glückseligen Geweihten des Herrn scheinen möge.
215. Dieses Buch wurde in dem Jahr 1498 der Saka Ära (1576 n. Chr. entsprechend) geschrieben. Ich bete darum, dass die großen Gottgeweihten, deren Herzen in den Nektar von Shri Caitanyacandras Zeitvertreiben vertieft sind, dieses Buch kritisch lesen mögen und all seine Fehler korrigieren.

Ende

Sri Chaitanyas Sankitan Movement

 

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